Nach nunmehr acht Einbrüchen, Einbruchsversuchen und nächtlichem Vandalismus, die uns seit Beginn des Stadioneck12 vor eineinhalb Jahren ereilt haben, sehen wir uns nun gezwungen hier die Reißleine zu ziehen! Scheinbar gibt es zuviele Neider – woher auch immer – die uns gezielt schaden wollen und gleichermaßen zuviele Ganoven, die denken, sie könnten sich bei uns bereichern. An dieser Stelle sei vielleicht noch einmal nebenbei erwähnt, dass solche Einbrüche bei uns eh zwecklos sind, da wir die Einnahmen sowieso nicht dort lagern. Für uns sind also die Schäden, die durch die Einbruchsversuche an Türen und Fenstern entstanden sind, weitaus schlimmer, als die dreißig Euro Wechselgeld, die bei solchen nächtlichen Raubzügen erbeutet wurden. Diese Schäden haben nun im Laufe der Zeit eine Dimension erreicht, die wir so nicht mehr hinnehmen wollen und rüsten daher nun auf! Wir haben uns somit in den letzten Wochen intensiv in Sachen Sicherheitstechnik beraten lassen und Angebote eingeholt. Leider haben hier gute Dinge wie immer auch ihren Preis.
Gerade nach dem massiven Vandalismusschaden vor zwei Wochen, als alle 24 Scheiben unserer Fensterfront eingeschlagen worden sind, konnten wir eine unfassbare Solidarisierungswelle aus allen Teilen der Fanszene erfahren und uns wurden von allen Seiten Hilfe und Spenden angeboten. Dies wollen wir nun aufgreifen und dankend annehmen und somit könnt ihr alle rund um das morgige Spiel gegen die Bayern euren Teil dazu beitragen unser aller Wohnzimmer ein Stück sicherer zu machen und dies auf ganz simplem Weg. So wäre es wirklich eine große Hilfe, wenn ihr morgen einfach bei der Rückgabe eurer Becher, auf das jeweilige Pfand verzichten würdet, ruhig auch mehrfach. Die Kosten für die geplanten Sicherheitsmaßnahmen werden sich auf einen mittleren bis hohen vierstelligen Betrag belaufen. Soviel werden wir zwar wahrscheinlich nicht durch die Becherspenden aufbringen können, aber es wäre ein guter Anfang und stärkt vor allem das Gemeinschaftsgefühl – es geht uns alle etwas an. Denn somit können wir alle einen Teil dazu beitragen, dass uns das Stadioneck noch lange erhalten bleibt. Packen wir es an!